Mittwoch, 30. Mai 2012

Ein erlaubtes Brot (Low-Carb)


Dieses Rezept habe ich von einer Freundin erhalten (Danke Monika) und musste es im Rahmen meiner Diät nun auch endlich ausprobieren.

Wie immer habe ich was geändert *smile* und kurzerhand dem Brot einen halben Löffel Brotgewürz hinzugefügt das im Rezept so nicht stand.

Ich war versucht noch etwas geriebenen Käse unterzumengen hab es dann aber gelassen um das Rezept erst mal so zu testen.

Der Teig ist locker und luftig - wie ein Rührteig.
Ich habe Ihn in einer mit Packpapier ausgekleidete 24er Kastenform 40 Minuten bei O/U-Hitze gebacken.

Es lässt sich gut schneiden und schmeckt erstaunlich gut für ein kohlenhydratarmes Brot.
Zwei Esslöffel Mehl sind nun wirklich nicht die Welt - oder?


Und so sah dann heute mein Mittags-Snack aus
Yam-Yam.






Ich möchte Euch dieses Rezept natürlich nicht vorenthalten:


Zutaten:
300g Magerquark,
4-6 Eier je nach Größe (Eigelb und Eiweiß trennen)
100g gemahlene Mandeln
100g geschrotete Leinsamen
1TL Salz
5-10 EL Weizenkleie zugeben je nachdem wie fest das Brot werden soll
             (ich hab 7 genommen und finde das Ergebnis gut)
2 EL Mehl vorzugsweise Sojamehl wenn vorhanden.
        (war keins Vorhanden nur das bewährte Typ 405)
1 Päckchen Backpulver
1/2 bis 1 TL Brotgewürz
reichlich Sonnenblumenkerne

Zuerst den Quark mit dem Eigelb,Backpulver,Leinsamen und Salz verrühren ,dann die restlichen Zutaten dazugeben (außer das Eiweiß)
Das Eiweiß steif schlagen und zum Schluß unter die Masse heben.
Kastenform mit Backpapier auslegen oder mit Magarine einfetten und Teig großzügig mit Sonnenblumenkerne bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C  O/U-Hitze ca.40 min backen.


Lasst es Euch schmecken :)
Petra


01.06. Nachtrag: Ich bin zunehmend (weil abnehmend *smile* ) begeistert von diesem Brot. Es schmeckt wirklich gut - also WIRK-LICH  gut und ist auch nach zwei Tagen schön saftig. Viel ist nicht übrig - ich werde es wohl die nächsten Tage schon wieder backen müssen.

Sonntag, 27. Mai 2012

Low-Carb Muffins (erster Versuch)


Ich bin seit einer Woche auf Diät - und weil man beim Backen ja auch zwingend probieren muss - kam nichts anderes in Frage als Low-Carb-Muffins die zu meiner kohlenhydratarmen Diät passen.

Das Rezept habe ich mir bei Chefkoch gesucht und ihr findet es hier

Ich habe es noch ein wenig aufgepeppt mit Kakao.
Allerdings gabs beim unterheben des Eiweiß ein kleines Missgeschick und
und damit die Muffins trotzdem locker werden habe ich dem Teig etwas Backpulver untergemengt was auch funktioniert hat.

Ich habe den Teig nicht so sehr gesüßt weil ich mir nicht sicher war wie das geschmacklich rauskommt mit dem Süßstoff. Es hätte etwas mehr sein können aber mit der Sahne und dem Obst ( von Natreen ®) haben die Muffins ganz gut geschmeckt.



Eine gute Alternative wenn man auf Diät ist... aber die kohlenhyratreiche Variante ist natürlich unschlagbar!
So viel Sahne gabs aber nur fürs Foto *seufz*

Es grüßt wie immer
Petra


Montag, 21. Mai 2012

Essig und Öl... und doch kein Salat !


heute mal ein einfacher Erdbeerkuchen.
Die Erdbeerzeit ist angebrochen und die Lust auf Erdbeeren in jeder Form noch ziemlich intensiv - aber bei diesem Kuchen ist der Boden das besondere.
Ein Kuchenboden mit Essig und Öl - ja ihr lest richtig.

Ich fand das so spannend, dass ich das natürlich sofort mit meiner neuen Küchenmaschine ausprobieren musste.
Also zwei "erste Mal" auf einmal :o)

Das Ergebnis hat mich überzeugt. Ein absolut luftiger Boden der einfach und schnell zubereitet ist und nicht zu süß schmeckt.
Solange die Eier mit dem Zucker schaumig gerührt wurden von meiner tollen Bosch Küchenmaschine (Stiftungwarentest Note 1.7) konnte ich sogar noch durchsaugen.

Ein Boden den ich mit Sicherheit noch öfters backen werde - und evtl. damit rumexpermimentieren ;o)





Tortenboden mit Essig und Öl

2 EL Öl
100 g Zucker
3 Eier
1 Pck. Vanillezucker
1 EL Essig (Apfel oder Weinessig hell)
150g Mehl
3 TL Backpulver






Das Öl mit dem Zucker, den Eiern und dem Vanillezucker gut schaumig rühren.
Danach den Essig und nach und nach das mit dem Backpulver vermischte Mehl unterheben.
Bei 200°C ca. 20 Minuten backen.




Auskühlen lassen und dann Pudding oder Sahne als Unterlage für das Obst darauf verstreichen.



Lieber Gruß
Petra

Dienstag, 15. Mai 2012

Cookies Cookies Cookies


Hier habe ich das Grundrezept verwendet und verschieden abgewandelt.
Und weil Cookies irgendwie langweilig aussehen hab ich sie teilweise optisch noch
ein bisschen aufgepeppt.
Ich habe das Rezept doppelt genommen und in 5 gleiche Teile geteilt und dazu dann jeweils 100 gr. der gewünschten Zutat (letzter Punkt im Rezept)

Folgende Varianten könnt ihr hier sehen von links nach rechts:

Caramel-Cookies - sind der Hammer - allerdings kann man nicht viele davon essen.
Mandel-Cookies - knackig lecker und extem mandelig
Smarties-Cookies - ideal für jeden Kindergeburtstag und schmecken tun sie auch
Granberry-Cookies - haben eine fruchtige Note
Double-Chocolate-Cookies - für Schokofans genau das richtige





Cookie Grundrezept:
  • 200 gr. Butter
  • 250 gr. Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 400 gr. Mehl
  • 300 gr. eigens gewählte Zutaten (Smarties, Cranberrys, Cashewkerne)
  1.  Aus allen Zutaten einen Teig kneten.
  2.  den Teig im Kühlschrank ca. 1 Stunde ruhen lassen. 
  3.  Backofen vorheizen auf 180°C Ober/Unterhitze
  4. Aus dem Teig Kugeln formen und etwas platt drücken
  5. Mit Abstand auf ein Backblech setzen und ca. 12-15 min. backen.
  6. Auskühlen lassen und mit Zuckerguss oder geschmolzener Schokolade verzieren.


Sie sind alle ganz gut aber das ein oder andere Rezept würde ich noch verändern.
Zu den Mandelcookies würde ich z.B. noch den Abrieb einer Orange machen..
Den Zuckerguss nicht nur mit Fruchtpulver und Puderzucker und Wasser sondern mit Zitronensaft anrühren...

Viele Ideen... ich halte Euch auf dem Laufenden :o)


Sonntag, 13. Mai 2012

Zum Muttertag - mal wieder experimentell.


Ich liebe es vorhande Rezepte welche ich für gut befunden habe abzuwandeln.
Folgende Torte ist so entstanden.

Der Boden ist eine Schichttorte die normalerweise mit Aprikose und Marzipan gefüllt wird
Ich habe sie mit Erdbeeren und Marzipan gefüllt weil ich sowohl Erdbeeren als auch Marzipan sehr mag.

Den Teig habe ich abgewandelt und anstelle des Aprikosensaftes habe ich von meiner Schwester selbstproduzierten Holundersirup verwendet.

Die Creme ist eine schnöde Quarksahne ;o) mit Erdbeeren belegt.

Das Ergebnis war lecker - ich weiß man sollte sich nicht selber loben aber die Torte kam bei drei Generationen sehr gut an - was will man mehr?


Erdbeer-Marzipan-Schichttorte (oder Aprikosen)
(für 24er Böden)

250 gr. Butter, zimmerwarm
250 gr. Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
6 Eier
150 gr. Mehl
100 gr. Speisestärke
3 TL Backpulver
3 - 6 EL Holundersaft (Aprikosensaft)

450 gr Erdbeeren (oder eine gr. Dose Aprikosen)
3 EL Zucker
2 Pck. Tortenguss, rot (bei Aprikosen den weißen)
200 gr. Marzipanrohmasse

Die Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz weissschaumig rühren - das dauerte muss aber sein.
Nach und nach die Eier einzeln zugeben, jedes Ei mind. 1 min. verrühren. Das Mehl und die Speisestärke mischen und das Backpulver unterheben, in 3 - 4 Portionen abwechselnd mit etwas Aprikosensaft unter die Fett-Eier-Masse rühren. Der Teig sollte weich und leicht zu verstreichen sein, nicht so fest wie ein normaler Rührteig.
Den Teig auf ein Backpapier streichen (ich zeichne vorher die Grösse des Bodens auf)  und 8 - 9 min. bei 180° O-/U-Hitze backen.

Für runde Torten werden in einer 24er Springform 3 EL Teig verstrichen und so ca. 6 Böden gebacken.
Den Teig möglichst gleichmäßig verteilen.
Nach dem Backen müssen die Böden auskühlen.

Für die Füllung die Erdbeeren waschen und kleinschneiden. (Aprikosen abtropfen lassen und den Saft auffangen.)
Mit einem Mixstab die Erdbeeren in einem Kochtopf pürieren. Den Tortenguß mit 3 - 4 EL Holundersirup und dem Zucker glattrühren und unter die pürierten Erdbeeren rühren, die Mischung aufkochen lassen. Die Marzipanrohmasse in die Erdbeeren bröckeln und mit dem Mixstab glattrühren, die Mischung etwas abkühlen lassen.

Den ersten Boden mit der Füllung einstreichen (ca. 3 EL) und den nächsten Boden aufsetzen und mit Füllung bestreichen und so weiter..

Eine Tortenring um die bestrichenen Böden legen und mit einer Quark-Sahne (ich nehme da die fertig Mischung von RUF - einfach weil sie mir schmeckt) auffüllen. Ein paar Stunden im Kühlschrank fest werden lassen und anschließend mit frischen Erdbeeren und mit Sahne (eingefärbt mit Lebensmittelpaste) nach Belieben verzieren.

Die Quarksahne gibt dem ganzen eine frische Note!

Lasst es Euch schmecken.

Samstag, 5. Mai 2012

Schoko-Bananen-Cup Cakes mit leichtem Buttercreme-Topping

Das Schoko-Bananen-Rührkuchen Rezept habe ich bei
Torten-Talk entdeckt und da es dort heiß geprießen wurde ... kann man damit ja nicht verkehrt liegen und Bananen die langsam braun wurden hatte ich auch noch daheim

Die Buttercreme hab ich aus einem amerikanischen Rezept deshalb die Angaben in Tassen.

Die Farbgebung stammt von mir - ich finde den Kontrast von blau und braun einfach schön.




Schoko-Bananen-Cup Cakes

Für 12 Cupcakes:
60 g brauner Zucker
60 g weißer Zucker
125 g weiche Butter
2 Eier
150 g Mehl
1,5 TL Kakao
1/2 TL Natron
1/2 Packung Backpulver
1/2 TL Zimt
1 1/2 reife Bananen (püriert)

Den Zucker mit der Butter und den Eiern sehr gut verrühren.
Dann die trockenen Zutaten hinzugeben und gut unterrühren.
Zum Schluß die Bananen - püriert oder mit einer Gabel sehr klein zerdrück- unterarbeiten. Ich mag die Bananen lieber zerdrückt dann sind noch kleine Stücke im Teig und machen ihn noch saftiger:

Den Teig gleichmäßig auf 12 Förmchen verteilen und bei Ober-Unterhitze 175°C ca.
20 Minuten backen. Ich mache immer die Stäbchenprobe.
Die Cup-Cakes gut auskühlen lassen - sie sind wirklich herrlich saftig und fluffig.

Frosting:
3 EL Mehl
1/2 Tasse Milch (1 Tasse =250ml)
1/2 Tasse weiche Butter (ca. 65gr)
1/2 Tasse weißer Zucker
Vanillearoma oder Vanillezucker
Lebensmittelfarbe nach Farbwunsch.

Das Mehl mit der Milch zu einer Mehlschwitze erhitzen bis sich ein geschmeidiger
nicht zu weicher Brei gebildet hat. Klümpchen zerdrücken bis sie sich aufgelöst haben.
Diese Masse gut auskühlen lassen bis sie ganz kalt ist.
Am Besten in den Kühlschrank stellen.
Die Butter mit dem Zucker gut verrühren und dann die kalte Mehlmasse sowie die Lebensmittelfarbe gut unterrühren.

Frosting noch mal kaltstellen und nach dem Auskühlen auf die erkalteten Cupcakes spritzen.

Ich habe für die Cup Cakes aus Tortenspitze noch Manschetten zugeschnitten.

Voila - Lasst es Euch schmecken.

Freitag, 4. Mai 2012

Double Chocolate Cookies mit Erdnüssen

Ich hab im Internet nach einem leckeren Cookies-Rezept gesucht
mit Erdnüssen weil ich noch eine Tüte ungesalzene, geröstete
Ernüsse im Schrank hatte.
Leider hat mir keines der gefundenen Rezepte so wirklich gefallen
und somit hab ich kurzerhand ein Rezept welches eigentlich mit
gehackten Mandeln zubereitet wird abgeändert.

Der Teig hat beim probieren schon richtig lecker geschmeckt und
ich konnte es kaum abwarten die Cookies zu probieren.

Aber wie das mit den Cookies mit viel Schokolade so ist - die müssen erst
abkühlen bevor man die probieren kann und somit musste ich warten.

Aber das Warten hat sich gelohnt.

Ich finde die Variante mit Erdnüssen extrem lecker - sofern man
Erdnüsse mag. Selbstverständlich kann man die Erdnüsse gegen die gleiche
Menge gehackte Mandeln austauschen.

 Double Chocolate Cookies
(für 20 große Cookies á ca. 45 g)

200 g weiche Butter
125 g Zucker
125 g brauner Zucker
200 g Mehl
50 g Kakao
1/2 TL Natron
100 g geröstete, ungesalzene Erdnüsse
100 g weiße Schokolade
100 g Zartbitterschokolade





- Schokolade in grobe Stücke hacken - nicht zuuu grob etwa wie Choclate Chips
- alle anderen Zutaten gut verkneten, die Schokoladenstücke einarbeiten
- Teig zu kleinen Kugeln rollen, in der Hand etwas flach drücken und auf ein
  Backblech mit etwas Abstand legen
- bei 175 °C ca. 10 Minuten backen

Und so werde ich sie verschenken.

Die kleinen runden Schachteln sind ideal für die Cookies. Ich haber jeweils drei in eine Schachtel gepackt und sie haben vom Durchmesser genau gepasst. :) ausgefüttert hab ich sie noch mit einer sehr feinen Serviette.
Um jemand einzeln einen Cookie (Keks ) in die Hand zu drücken hab ich diesen süßen  Bodenbeutel besorgt und mit einer Bastschleife verschlossen.









Dienstag, 1. Mai 2012

Helferlein die ich nicht missen möchte

Heute möchte ich Euch mal zwei meiner neuesten Helfer vorstellen die ich schon nicht mehr missen möchte.

Eine drehbare Tortenplatte aus Edelstahl
Sie ist einfach genial beim Verzieren und Dekorieren von Torten.
Sei es nun mit Sahne, Schokostreuseln oder aber mit Fondantverzierungen.
Jetzt muss ich die Tortenplatte nicht immer anheben und drehen und wieder absetzen
sondern dreh einfach ein Stück weiter - brauch nichts aus der Hand legen - und kann
bequem weiter arbeiten.
Eine Anschaffung die sich wirklich gelohnt hat. Außerdem kann man -
mit einer passenden Tortenspitze drunter - eine Torte oder einen Kuchen auch schön
darauf präsentieren.
Ich habe mich für Edelstahl entschieden weil mir Glas einfach zu schnell kaputt geht und ich einfach zu schusselig bin ;)
Die Kosten für die Edelstahl-Tortenplatten zum drehen sind ganz unterschiedlich - dieser hat bei Ebay ca. 25 EUR gekostet.

Das zweite Werkzeug ist ein

überdimensionaler Tortenheber (Cake lifter)

dieser ist sehr stabil und mit beschichteter Oberfläche und der Griff macht das
Umsetzen von Torten einfach komfortabel. Selbst schwere Torten lassen sich
damit sehr gut aufnehmen und umsetzen.
Auch wenn man große Torten auf dem Blech backt und umsetzen möchte kann man diesen Cake lifter super als Unterstützung dazu nehmen damit der große Boden beim
Umsetzen nicht bricht.
Die Kosten für so ein Teil liegen bei ca. 12 EUR im Internet.