Montag, 19. September 2011

Marmorkuchen mit Geling-Garantie

also man muss sich schon gaaanz doof anstellen, dass dieser Kuchen nicht gelingt.

Ihr seht ihn hier als Kastenform für nen Kindergeburtstag und diversen kleinen Förnchen,  man kann ihn aber auch in einer klassischen Gugelhupf-Form backen.

Zutaten:
4 Eier
250 gr. WEICHE Butter
2 Tassen Zucker
2 Pck. Vanille-Zucker
1 Becher Saure Sahne
3 Tassen Mehl
1 Pck. Backpulver
3 EL Kakao
1 EL Milch

 1 Tasse = 200ml


Alle Zutaten bis auf den Kakao  und die Milch in eine Rührschüssel geben und ca. 3 Minuten rühren.

Eine Hälfte des Teigs in eine gefettete und evtl. mit Semmelbröseln ausgekleidete Gugelhupfform geben.
Die andere Hälfte mit dem Kakao und der Milch verrühren und auf den hellen Teig geben.
Mit der Gabel unterziehen damit die Marmorierung entsteht.


Bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 60 Min. backen. Backzeit kann je nach Ofen sehr unterschiedlich sein.
Ich backe ihn bei 160°C Umluft ca. 55 min. Stäbchenprobe!

Den Kuchen 10 Min. in der Form stehen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem mit Backpapier belegten Kuchenrost erkalten lassen. Nach Belieben mit Kuvertüre verzieren. 

Der Kuchen wird sehr locker und bleibt tagelang saftig!

Ich verwende den Teig übrigens auch für Muffins dann beträgt die Backzeit ca. 15-20 Minuten.
Bon Appetit.

Dienstag, 13. September 2011

Hochzeitstorte für Sonja

Sonja ist eigentlich schuld daran, dass ich mit den Motivtorten angefangen habe. Danke Sonja!

Als sie heiratete bat sie mich die Hochzeitstorte zu machen.
ICH? - Die HOCH-ZEITS-TORTE???

Da wurde mir erst mal mulmig. 
Also hab ich mich im Internet schlau-gemacht. Gesucht - gelesen - geschaut... und mir wurde immer mulmiger.

So habe ich dann also mal alles Material besorgt was man braucht und dann geübt. In meinem ersten Blog-Eintrag seht ihr ja mein erstes Motivtortenwerk.

Da Sonja und Ihr Mann sich beim Hunde-Gasseln kennenlernten und auch auf der Hochzeitseinladung die Hunde vertreten waren habe ich das Thema aufgegriffen.
Das Hochzeitspärchen habe ich aber hinzugekauft - mit dem modellieren war und bin ich noch nicht sooo fit.

Leider auch nocht etwas "hubbelig" das Ergebnis aber ich hatte auch nicht viel Zeit zum üben.
So habe ich dann also mal alles Material besorgt was man braucht und dann geübt. In meinem ersten Blog-Eintrag seht ihr ja mein erstes Motivtortenwerk.


 In der untersten Torte befindet sich ein Baileys-Kakao-Boden gefüllt mit Joghuretten-Ganache und überzogen mit weißer-Schoki-Ganache.

Im Mittleren Teil befindet sich ein Eierlilör-Boden gefüllt mit Himbeer-Sahne und überzogen mit weißer Ganache.

Die oberste Torte ist ein Orangen-Saft-Kuchen mit Schokotröpfchen und gefüllt mit Zitronen-Butter-Creme (gefertigt mit Lemon-Curt) ebenfalls überzogen mit weißer-Schoki-Ganache.
Alle Torten sind mit weißem Rollfondant überzogen. den Grasrand habe ich mit Modellierfondant (selbsthergestellt und eingefärbt) hergestellt.

Die kleinen weißen Blüten sieht man leider nur schlecht,. Die Pfoten hab ich "freischnauze" ausgerädelt.

Die Herzen hab ich von Hand modelliert und auf Spaghetti befestigt ;)

Donnerstag, 8. September 2011

Hefezopf - ein beliebter Klassiker

Immer wieder gewünscht von meinen Freunden

der Hefezopf!
Bei uns wird er ohne Rosinen zubereitet weil die meisten meiner Freundinnen diese 
sowieso nur rausklauben würden. Deshalb das Rezept ohne Rosinen.



Ich bereite den Teig in der Brotbackmaschine zu und verarbeite ihn dann weiter und backe dann im Backofen.
Am besten schmeckt er noch warm aber auch am nächsten Tag ist er noch lecker.

Mein Rezept
knapp 1/4 L Milch
1 Ei
ca. 80gr. Butter
8 - 12 EL Zucker
1 Prise Salz
500gr. Mehl
1 Pck. Trockenhefe

1 Eigelb
3 EL Milchmädchen
Hagelzucker
Mandelstifte

Die Zutaten in dieser Reihenfolge in die Brotbackmaschine geben und den Teig auf Teigstufe (nur kneten nicht backen!) zubreiten.

Wer von Hand arbeitet: es muss kein Vorteig gefertigt werden - alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben und kneten kneten kneten... je mehr geknetet wird um so lockerer wird der Zopf. Bei Zimmertemperatur, abgedeckt ca. eine Stunde gehen lassen.

Nach Ende des Programms den Teig entnehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten. Der Teig darf nicht mehr kleben!
In drei gleichgroße Kugeln teilen und aus jeder Kugel je einen Strang kneten.
Aus den drei Strängen einen Zopf flechten - ich mach das direkt auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech.

Eigelb und Milchmädchen vermischen und den Zopf damit bestreichen.
Hagelzucker und Mandelstifte draufstreuen und für ca. 35 Minuten bei 160 °C (Umluft) in
den Backofen.
Der Zopf sollte goldgelb werden.

Etwas auskühlen lassen und am besten noch warm genießen.

Dienstag, 6. September 2011

Pünktchen-Torte

Mein zweites Werk war eine Schoko-Baileys-Torte gefüllt mit Joghuretten-Ganache zum Muttertags-Kaffee bei meiner Freundin.

Der Kuchen ist wieder nach dem Wunderkuchen - Rezept gemacht und die Füllung eine Joghuretten-Ganache mit frischen Erdbeeren.

Überzogen mit weißer-Schoki-Ganache.
Eingedeckt mit eingefärbtem Rollfondant.

Die Punkte habe ich mit einem Apfelentkerner ausgestochen ;)


Wunderkuchenrezept:
4 Eier
200 gr. Zucker
200 ml Baileys
(oder Eierlikör oder Saft oder oder oder)
200 ml Öl
300 gr. Mehl
1. Päckchen Backpulver
für dunklen Teig 3 EL Kakao (echten)


Die Eier mit dem Zucker gut schaumigschlagen. Dann die restlichen Zutaten alle auf einmal dazu und gut verrühren. Eine gefettete 26er Form einfetten oder noch besser mit Backpapier auskleiden und den Kuchen bei 180°C Umluft ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe!)

Dann gut auskühlen lassen (24 Stunden) bevor man ihn zweimal schneidet.

Joghuretten-Ganache:
2 Tafeln Joghurette Erdbeer
400 ml Sahne


Sahne aufkoche und über die Joghurette gießen. ca. 5 Minuten warten und dann gut verühren.
Über Nacht in den Kühlschrank und dann wie Sahne aufschlagen.

Samstag, 3. September 2011

irgendwie muss man ja mal anfangen :)

Das Making-of meiner ersten Motivtorte

Meine erste Motivtorte war ganz schlicht und einfach und auch nur zur Übung.

Ich habe Sie nach dem Buch von Betty's Sugar Dreams geback-bastelt und war für das erste mal sehr sehr stolz.

Der Teig:
Ein Eierlikörkuchen
die Füllung: Schoko-Ganache
Überzug: Rollfondant


 Der Teig ist in einer 26er Springform nach der Methode von  Monika der Tortentante (die hier auch einen tollen Blog hat!!!) gebacken.

Ein in Alufolie eingewickeltes nasses Tuch welches um die Form drapiert wurde soll dafür sorgen, dass der Teig gleichmäßiger hochbackt.
 Der Kuchen ist fertig gebacken und bereits geschnitten.
Dazu verwende ich eine Schneidehilfe mit einem Draht.

Bevor geschnitten werden kann sollte der Kuchen ganz auskühlen und
am Besten 24 Stunden "ruhen" dann bröselt er nicht so.

Beim Schneiden darauf achten, dass die oberste "Decke" ganz plan ist.
Ich habe dafür den Boden verwendet.
 Aus Schokolade und Sahne habe ich - während der Teig am Backen war - eine weiße und eine zartbitter-Schokoladen-Ganache gemacht.
Diese war über Nacht zum Kühlen im Kühlschrank und wurde dann
aufgeschlagen.

Die Torte wurde zwei Mal geschnitten und beide Böden mit der zartbitter Ganache beschmiert.
Überzogen habe ich die Torte mit der weißen Ganache.

Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht wie wichtig es ist, dass die Oberfläche wirklich ganz glatt ist und keinerlei Unebenheiten hat.
Aber man lernt ja aus Fehlern.
 Nach dem die überzogene Torte nochmals zum Kühlen war wird sie nun mit Rollfondant eingedeckt.
Ich habe viel gelesen in dem Buch von Betty aber auch in Blogs und auf Internetseiten und habe mir das nötige Material besorgt.

Der weiße Block im Vordergrund ist das Rollfondant.
 Oupsi - das ging ja viel einfacher als ich dachte.
Und schon ist die Torte eingedeckt.
 Mit Lebensmittelfarbe habe ich den Fondant eingefärbt und mit CMC "standfest" gemacht.
So entsand dann die Schleife.
Und da ich so eine Torte nciht alleine essen kann habe ich zwei Freundinnen zum Kaffee eingeladen.

Sie waren begeistert. 
Und ich stolz wie ne Schneekönigin.
So sah das gute Stück von Innen aus.